Kontrolle ohne Kontroletti
Projekte erfolgreich zum vorgegebenen Zeitpunkt abschließen können, setzt Kontrollen voraus – ohne diese, gibt´s nur im Ausnahmefall ein Happy End.
Aber wie kontrollieren ohne als „Stasi“ angesehen zu werden?
Zum einen gehört – proaktiv - dazu, dass die Projektteilnehmer wissen, dass
1. es eine Amnestie für Vergangenes (etwaige frühere Fehler) gibt, die im Projekt aufgedeckt werden.
2. eine Fehlerkultur existiert, die zum Beispiel besagt, dass jeder im Projekt Fehler machen kann, aber jeder Fehler nur einmal gemacht werden darf ! Und:–was gleich auf den Tisch kommt, alle in die Lage versetzt, die Auswirkungen besser zu handeln.
3. Ein verzeihlicher Fehler auch verziehen und vergessen wird (unverzeihliche, wie Trunkenheit am Steuer oder gar Gefährdung von Menschenleben, sind davon natürlich ausgenommen).
Zum anderen gehört – aktiv - dazu, dass die Projektteilnehmer ihre vereinbarten Dokumentationen zu den Zwischenergebnissen zu den vereinbarten Terminen abliefern und dieses von vorneherein kontrolliert und im Nichterfolgsfall sanktioniert wird. Die Ergebnis-Dokumemtation muss von vorneherein – also im ersten Fall gleich – kommentiert und bewertet werden, sonst wird kein „Schuh“ draus.
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